Seit ich vor 2 Jahren zum ersten Mal über die Metamorphose der Insekten recherchierte, habe ich eine Menge gelernt. Vor allem aber habe ich viel genauer hingesehen – und kann jetzt stolz behaupten, nicht nur Marienkäferlarven zu erkennen, sondern auch eine grobe Vorstellung davon zu haben, wie der Nachwuchs von Schwebfligen, Blattwespen und zumindest einigen Schmetterlingen aussieht. In den letzten Tagen war ich mit dem Makroobjektiv auf der Pirsch, um Insektenkinder zu erwischen, und hier ist mein persönliches „Insektenmemory“, mit Pärchen aus Kindern und Eltern.
Raupe des C-Falters C-Falter (Polygonia c-album)
Tagpfauenauge Raupe Tagpfauenauge
Die Larve des Rothalsigen Getreidehähnchen (Oulema melanopus) Und der Imago (Oulema melanopus, Rothalsiges Getreidehähnchen)
Schwebfliegen-Larve (Syrphus spec) Puparium einer Schwebfliege Hainschwebfliege, weiblich
Diese Larve frisst Muster in meine Mangoldpflanzen. So ähnlich könnte sie später aussehen. Es gibt aber viele ähnliche, APP und Facebook sind sich hier nicht einig.
Diese Raupe hat sich ein Häuschen gebaut. Daraus wird der Kleine Rauch-Sackträger (Psyche casta)
Diese Larve fräst die Rosenblätter durchsichtig. So – (oder so ähnlich, ich kann die Arten wirklich nicht unterschieden), wird sie einmal aussehen. (Blattwespe, Tenthredo spec.)
Die Eier eines Marienkäfers am Fenchel Die Larve ist der Alptraum der Blattläuse Imago von Harmonia axyridis, dem Asiatischen Marienkäfer
Es gibt noch viel zu entdecken: Neben Raupen, Larven, Nymphen und Engerlingen halte ich auch nach Ootheken, Puppen und Eiern Ausschau. Einige meiner Mitbewohner sind buchstäblich vielgestaltig.